Sonneberghofen



Sonneberghofen ist ein Hotel in den Bergen. Geeignet für einen schönen Wanderurlaub oder wenn man ausgiebige Radtouren machen möchte. Es gibt auch die Möglichkeit einfach mal faul in einem Liegestuhl zu sitzen. Doch nicht jeder möchte stundenlang in der Sonne liegen und die schattigen Plätze sind schnell belegt. Was macht man da? Die Lösung sind Sonnensegel. Wie sind ist dieser Sonnenschutz entstanden und woher kommen er? Schon die Höhlenmenschen mussten sich schützen und bauten Unterstände aus Stöcken und Blätter. Die Ägypter nahmen Streifen von gewebten Stoffen zum Schutz vor der Sonne. Doch das erste richtige Sonnensegel kam von den Römern. Sie verwendeten es beim Bau des Kolosseums.


Bedeckt wurde es mit einem Tuch und von 240 Masten getragen. Dieses Sonnendach war einziehbar. Verwendet wurden sie früher in Kriegszeiten auch auf dem Schlachtfeld zum Schutz vor der Sonne, in Friedenszeiten dienten sie als Schutz für spielende Kinder. Das Material dafür war Canvas, welches von der Bootsindustrie benutzt wurde. Der Stoff war schwer und unförmig. Durch die ständige Beanspruchung durch UV-Strahlen degenerierte das Material schnell und hielt deshalb nicht lange. Doch in den 1980er Jahren wurden spezielle Markisenstoffe entwickelt, die eine Lebenszeit von 5 – 10 Jahren hatte. Besonders beliebt waren sie in den warmen und trockenen Gebieten wie in Australien, Neuseeland und Südafrika. Doch nicht nur in warmen, trockenen Gebieten werden die Sonnensegel in der jetzigen Zeit genutzt. Sondern überall wo schattige Plätzchen benötigt werden.


So werden diese Sonnendächer über Terrassen als Sonnenschutz gespannt oder über Sandkästen. Auch in der Gastronomie oder bei Freiluftveranstaltungen werden sie genutzt um die Gäste zu schützen. So werden die Sitzgelegenheiten unter Sonnendächer aufgestellt. Denn diese bieten nicht nur Schutz vor der Sonne sondern auch vor Wind und Regen. Bei guter Verarbeitung bietet dieser Sonnenschutz einen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen von bis zu 89 Prozent. Dadurch wird auch das Hautkrebsrisiko gesenkt. So gibt es diese Segel in dreieckiger oder viereckiger Form. Man kann sie aber auch auf Wunsch mit noch mehr Ecken herstellen lassen. Es gibt sie feststehend und beweglich. Feststehende bedeutet, dass das Segel nicht jeden Tag entfernt wird, sondern, sobald es aufgebaut ist, über mehrere Monate an Ort und Stelle bleibt. Bei Beweglichen hingegen kann man es einfahren, sodass es nicht immer den unterschiedlichen Witterungsbedingungen ausgesetzt ist. Doch man kann es nicht nur als Sonnenschutz verwenden. Spannt man sie zum Beispiel über einen Sandkasten kann man die Sonnensegel abends herunterlassen und hat nun gleichzeitig eine Abdeckung für den Sandkasten.

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